Dr. Boerger, Thomas
Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie
Für ein Leben in Bewegung und ohne Schmerzen
Das Hüftgelenk ist eines der größten Gelenke im Körper. Es trägt beim Gehen unser gesamtes Gewicht, aber beim Rennen, Springen oder Heben von schweren Gegenständen, bzw. Gewichten ist es wesentlich höheren Belastungen ausgesetzt.
Es handelt sich um ein kugelförmiges Gelenk, welches aus dem Kopf des Oberschenkelknochens (Hüftkopf/Oberschenkelkopf) und der Hüftpfanne (eine Gelenkhöhle, welche den Oberschenkelkopf umschliesst) gebildet wird. Sowohl der Oberschenkelkopf als auch die Hüftpfanne sind mit einer sehr dünnen knorpeligen Gleitschicht (hyaliner Knorpel) überzogen.
Dieser Knorpel ermöglicht die reibungsarme Bewegung der Gelenkoberflächen. Der Gelenkknorpel leitet auch Belastungsspitzen über das Gelenk ab und wirkt wie eine Art Stoßdämpfer.
Der Verschleiß dieses Knorpels führt zu der Entstehung von Arthrose in der Hüfte. Durch exzessive Nutzung oder Verletzungen bei der Arbeit, durch das Ausüben von Sport oder übermässige Belastung aufgrund von Übergewicht kann dieser Verschleiß ausgelöst werden. Eine wichtige Rolle spielt zudem eine familiäre Vorbelastung für Osteoarthrose.
Bei einer Osteoarthrose der Hüfte tritt der Schmerz hauptsächlich in der Leiste auf. Er kann aber manchmal in den Oberschenkel bis zum Knie ausstrahlen. Eine Steifheit des Hüftgelenks ist zudem auch ein weit verbreitetes Symptom. Patienten mit Osteoarthrose haben Schwierigkeiten, schwere Gegenstände zu heben, sie benötigen Gehhilfen und manchmal sind sie nicht mehr in der Lage, den alltäglichen Verrichtungen zu Hause oder bei der Arbeit nachzugehen. Die Patienten verlieren allmählich ihre Selbständigkeit.
Wenn es mit der Einnahme von Analgetika (Schmerzmittel) und/oder Antiphlogistika (Entzündungshemmer), Injektionen, Physiotherapie und dem Gebrauch von Gehhilfen nicht mehr möglich ist, den Schmerz der Arthrose in der Hüfte adäquat zu lindern, muss man einen chirurgischen Eingriff für einen Hüftgelenksersatz in Erwägung ziehen.
Ein Eingriff zum Ersatz eines Hüftgelenks ist eine sichere Routine-Operation mit vorhersehbar guten klinischen Resultaten. Die Patienten erlangen ihre Beweglichkeit und Unabhängigkeit in zufrieden stellender Form zurück.
Während des chirurgischen Eingriffs werden der Oberschenkelkopf und die beschädigte Oberfläche des Gelenks aus der Hüftpfanne entnommen und durch ein komplettes Implantat der Hüfte ersetzt. Das Design der Implantate, die Befestigung und das Kugelgelenk wurden mit der Zeit verbessert. Die Implantate der neuesten Generation halten jedes Mal länger und ertragen eine höhere Belastung. Das nationale Register für Gelenke ist eine gute Quelle für Informationen über die Leistungsfähigkeit eines jeden Transplantats. Die orthopädischen Chirurgen in HC benutzen für ihre Patienten nur die leistungsfähigsten Implantate.
Der Chirurg verwendet kalibrierte digitale Röntgenbilder der Hüfte zusammen mit einer computergestützten Planungssoftware, um die Hüfte des Patienten mit dem am besten geeigneten Implantat abzustimmen und die individuelle Hüftgeometrie nachzubilden. Dieses soll sicherstellen, dass das Gelenk richtig an seinem Platz sitzt und die Beinlänge und das Rotationszentrum der Anatomie des Patienten entsprechen.
Robotergestützte Chirurgie zum Ersatz des Kniegelenks wird in HC Marbella bereits angewendet. Und in Zukunft werden auch chirurgische Eingriffe des Hüftgelenks robotergestützt vorgenommen werden.
Dank der durch Software unterstützten Planung, weiß der Chirurg schon vor dem Eingriff, welche Form und Größe des Implantats der Hüfte er verwenden muss.
Auf diese Weise verläuft die Operation schneller und einfacher und es reduziert sich die Möglichkeit unvorhersehbarer Komplikationen. Die Patienten können sich sicher sein, dass alles mögliche dafür unternommen wird, dass das für sie geeignete Implantat an ihre Hüfte passgenau angeglichen wird.
Um die Risiken eines chirurgischen Eingriffs einer Gelenksprothese zu minimalisieren, werden die Patienten vor dem Eingriff sehr gründlich untersucht.
Ziel ist es, sowohl bestehende medizinische Probleme, wie Anämie, Diabetes, Kardiopathien und Nieren-Insuffizienzen, zu erkennen und optimal einzustellen, als auch diejenigen Patienten, die Träger von MRSA und MSSA sind, zu erkennen und zu behandeln. Ausserdem werden urinale Infektionen, Hauterkrankungen, und Infektionen des Zahnfleischs behandelt.
Um die Risiken eines chirurgischen Eingriffs einer Gelenksprothese zu minimalisieren, werden die Patienten vor dem Eingriff sehr gründlich untersucht.
Ziel ist es, sowohl bestehende medizinische Probleme, wie Anämie, Diabetes, Kardiopathien und Nieren-Insuffizienzen, zu erkennen und optimal einzustellen, als auch diejenigen Patienten, die Träger von MRSA und MSSA sind, zu erkennen und zu behandeln. Ausserdem werden urinale Infektionen, Hauterkrankungen, und Infektionen des Zahnfleischs behandelt.
Rauchen ist der wichtigste vermeidbare Risikofaktor für Wundheilungsstörungen, Infektionen und die Bildung von Blutgerinnseln. Raucher müssen 6 Wochen vor dem Eingriff bis 6 Wochen nach dem Eingriff das Rauchen einstellen. HC Marbella bietet eine Beratung und Entwöhnungs-Therapie für Raucher an.
Ihr Behandlungsplan für ihre Hüftoperation beginnt mit einer persönlichen Sprechstunde mit dem für die Hüfte spezialisierten orthopädischen Chirurgen, bei der Sie Ihren speziellen Fall erläutern können. Der Traumatologe wird Sie dann unter besonderer Berücksichtigung ihrer Umstände untersuchen und ihre Krankheitsgeschichte aufnehmen.
Um die Untersuchung zu vervollständigen, können während dieser Sprechstunde auch gleich entsprechende Röntgenaufnahmen angefertigt werden. Danach kann ein Behandlungsplan erstellt werden. Wenn ein chirurgischer Eingriff empfohlen wird, können aber auch Alternativen zu einer Operation erörtert werden, die zu erwartenden Ergebnisse eines chirurgischen Eingriffs und die Rehabilitationszeit, inklusive der Notwendigkeit einer physiotherapeutischen Behandlung. Zudem werden Sie über potentielle Risiken und bekannte Komplikationen, die während des geplanten Eingriffs auftreten könnten, informiert.
Alle Patienten erhalten genaueste Anweisungen und sämtliche Zweifel oder Sorgen, die der Patient haben könnte, werden Ernst genommen und besprochen.
Zudem wird ein detaillierter Kostenvoranschlag für die geplante Operation erstellt. Die Klinik informiert Sie auch darüber, wie Sie mit Ihrer Krankenkasse verfahren können.
Sobald die Entscheidung für eine Operation gefallen ist, werden die Termine für die prä-operativen Untersuchungen, den chirurgischen Eingriff und die Nachfolgeuntersuchungen festgelegt.
Es werden präzise Informationen für die Zeit vor dem chirurgischen Eingriff gegeben: Wie lange man nüchtern sein muss, welche Medikamente eingenommen werden dürfen/müssen, Umgang mit Suchterkrankungen, etc.
Raucher müssen das Rauchen von 6 Wochen vor bis 6 Wochen nach dem Eingriff einstellen.
Um MRSA oder MSSA zu bestimmen, werden mehrere Abstriche von der Haut und aus der Nase entnommen. Diejenigen Patienten, welche positiv auf der Haut getestet werden, müssen sich zuhause mit speziellen Körperseifen waschen und mit Pomade behandeln, bis die wiederholten Proben negativ sind.
Es wird eine Sprechstunde mit dem Anästhesisten vereinbart, um mögliche Risiken einer Anästhesie in Abhängigkeit von dem Zustand des Patienten und des durchzuführenden Eingriffs zu bestimmen und die für jeden einzelnen Fall geeignete Anästhesie-Art festzulegen..
Physiotherapie: Der Physiotherapeut führt ebenfalls eine Voruntersuchung durch. Er bestimmt die Grösse der Gehhilfen und gibt Ihnen Anweisungen, wie Sie diese sicher nutzen können. Zudem gibt er Ihnen Hinweise im Hinblick auf Ihre Schuhe. Sportschuhe sind z.B. wesentlich sicherer als Flip-Flops.
Die ersten 6 Wochen nach dem Eingriff müssen Sie ein Blut verdünnendes Mittel einnehmen. Diejenigen Patienten, denen eine komplette Hüftprothese eingesetzt wurde, erhalten 2 Wochen lang eine blutverdünnende Injektion, gefolgt von weiteren 4 Wochen Aspirin.
Bei einer Gelenksprothese wird eine Bluttransfusion nur sehr selten benötigt. Dennoch müssen sich alle Patienten routinemäßig vor dem Eingriff einer Kreuzprobenuntersuchung unterziehen, falls nach dem Eingriff eine Transfusion nötig sein sollte.
Der Großteil der Patienten verbleibt 3 bis 4 Tage im Krankenhaus. Jüngere Patienten könne die Klinik manchmal schon nach 1-2 Tagen wieder verlassen.
Ältere Patienten entscheiden sich manchmal dafür, länger zu bleiben, um die Physiotherapie und die reguläre Versorgung durch die Krankenpfleger in Anspruch zu nehmen, bis sie sich wieder wohler und sicher genug fühlen, um nach Hause zurückzukehren.
Der Erfolg Ihrer Operation hängt zudem auch davon ab, dass Sie den Anweisungen ihres Chirurgen in den ersten Wochen nach dem Eingriff Folge leisten. Es werden Folgeuntersuchungen angesetzt, um ihren Zustand und Ihre Fortschritte bei der Erholung zu beurteilen.
Um die gewünschten Ergebnisse der Operation einer Endoprothese zu erreichen, müssen die Übungen zur Rehabilitation sowohl mit Ihrem Physiotherapeuten als auch alleine zu Hause absolviert werden.
Die Mehrheit der Patienten mit einer Hüftprothese benutzen 1 oder 2 Gehhilfen während der ersten 6 Wochen. Die Beweglichkeit verbessert sich sehr schnell und in 3 – 6 Monaten geht man wieder zur Normalität über. Die Hüftprothese benötigt 6 bis 12 Monate um „sich zu setzen“. Sobald die Mobilität wieder hergestellt ist, können die Patienten wieder selbstständig Auto fahren.
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Maximale chirurgische Präzision, um in Bewegung und ohne Schmerzen zu leben.
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Fachbereich für spezialisierte Physiotherapie.
Dr. Boerger, Thomas
Facharzt für Orthopädische Chirurgie und Traumatologie
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Dr. Rodríguez García, Miguel Ángel
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