In den letzten Jahren wurde eine Serie von Mutationen entdeckt, welche das Risiko für eine Person, bestimmte Krebserkrankungen zu entwickeln, erhöhen können. Zu diesen Krebserkrankungen gehören Brustkrebs, Eierstockkrebs, Darmkrebs und Prostatakrebs, sowie einige andere, weniger häufig auftretende Krebserkrankungen.
In HC Marbella wenden wir zielgerichtete genetische Untersuchungen zur Suche der entsprechenden Gene, welche für erbliche Krebserkrankungen verantwortlich sind, an. Wenn es bei Ihnen eine familiäre Vorgeschichte im Hinblick auf Krebserkrankungen gibt oder wenn Sie wissen möchten, ob Sie oder Ihre Familienangehörigen ein erhöhtes Risiko haben, eine Krebserkrankung zu entwickeln, können Sie sich gerne mit unseren Spezialisten, die Erfahrung mit Krebserkrankungen haben, in Verbindung setzen.
Krebs kann durch zahlreiche Einflüsse entstehen, bei denen Umweltfaktoren und genetische Faktoren eine wichtige Rolle spielen. Obwohl der Großteil der Krebserkrankungen sporadisch auftritt und einen multifaktoriellen Ursprung besitzt, so gibt es bestimmte genetische Veränderungen, die von einem oder beiden Elternteilen vererbt werden können. Somit sind diese Veränderungen in nahezu allen Körperzellen vorhanden, wie auch in Spermien und Eizellen, und können innerhalb einer Familie übertragen werden.
Erblicher Krebs ist auf eine Keimbahnmutation in bestimmten Genen zurückzuführen und diese erhöhen die Wahrscheinlichkeit, an Krebs zu erkranken.
Obwohl das Vorhandensein dieser Mutation nicht zwangsläufig dazu führt, dass man auch an Krebs erkrankt, so macht es denjenigen dennoch anfälliger dafür, da er eine größere Anzahl an Risikofaktoren besitzt. Aus diesem Grund sollte man im Falle des Vorliegens einer Mutation größere Vorsicht walten lassen.
Es ist von großer Wichtigkeit, Ihren behandelnden Arzt über die Krankheitsgeschichte Ihrer Familienmitglieder in Kenntnis zu setzen. Mithilfe dieser Informationen kann der Arzt Ihr individuelles Risiko, an einer bestimmten Krebsart zu erkranken, beurteilen.
In der Regel liegt eine erhöhte Anfälligkeit, an Krebs zu erkranken vor, wenn:
Die häufigsten mit Krebs assoziierten Syndrome sind:
Diese Information ermöglicht es dem spezialisierten Arzt, Strategien zur frühzeitigen Vorbeugung festzulegen oder vorbeugende therapeutische Massnahmen zu ergreifen, bevor eine Krebserkrankung sich entwickelt.
Abhängig von jedem einzelnen Patienten könnte Ihnen folgendes angeraten werden:
BRCA I y BCRA II: Genetischer Test, um das ererbte Risiko, an Brustkrebs oder ererbten Ovarialkarzinom zu erkranken, zu bestimmen, und um die Begleitung und die Massnahmen zur Vorbeugung zu erleichtern.
Bestimmung der Mikrosatelliteninstabilität und der Veränderungen der regenerierenden Proteine der DNA (MMR). Test, um das Risiko, an ererbten Darmkrebs zu erkranken, und familiäre Syndrome, wie z.B. das Lynch-Syndrom, zu bestimmen. Ausserdem führt diese Instabilität zu einer Sensibilität der Tumore bei der Behandlung mit Immuntherapie.
Dr. Nuño Cristina
Spezialist für Radioonkologie
Dr. Trigo, José Manuel
Direktor für Onkologie, Forschung und Innovation
Dr. Cortés-Funes, Hernán
Präsident HC Marbella
Facharzt für Medizinische Onkologie
Dr. Jiménez Rodríguez, Begoña
Facharzt für Medizinische Onkologie
Klinische Engagement bei Brust-und gynäkologischen Krebs
Dr. Villatoro Roldán, Rosa Mª
Facharzt für Medizinische Onkologie
Dr. Llácer Pérez, Casilda
Facharzt für Medizinische Onkologie
Klinische Engagement bei Verdauungstumoren und Darmkrebs
Dr. Sedano Ferreras, Paula
Spezialist für Radioonkologie
Dr. García Baltar, José Antonio
Especialista en Radiofísica Hospitalaria
Dr. Ponce Aix, Santiago
Facharzt in Medizinischer Onkologie
Klinische Widmung bei Lungenkrebs
Präzisionsmedizin
Krebs-Immuntherapie
Dr. Bennis, Mohamed Hassan
Facharzt in Onkologie
Klinische Widmung an Lymphome
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