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Was ist Diabetes?

Dr. Luis A. Cuesta-MuñozDiabetes ist eine chronische Erkrankung, die ausgelöst wird, wenn der Körper nicht mehr fähig ist, genügend Insulin zu produzieren oder dieses wirksam zu nutzen. Insulin ist ein Hormon, das in der Bauchspeicheldrüse entsteht und hat die Aufgabe, die Glukose der Nahrung über die Blutbahn in die Zellen des Organismus zu transportieren und dort in Energie umzuwandeln, für die Funktion von Muskeln und ihr Gewebe. Dadurch können die Zellen eines Diabetikers die Glukose nicht richtig aufnehmen, die Glukose bleibt im Blut (Hyperglykämie) und mit der Zeit entstehen Gewebeschäden.

 

Diabetes betrifft etwa 2,6 Millionen Menschen in Spanien. Nach Schätzungen der Weltgesundheitsorganisation, gibt es weltweit mehr als 180 Millionen Betroffene und diese Zahl wird sich voraussichtlich bis zum Jahr 2030 verdoppeln. Diese Krankheit kann ohne regelmässige Behandlung zu schwerwiegenden Schäden führen, Diabetes liegt heutzutage als vorzeitige Todesursache bei Frauen an vierter und bei Männern an achter Stelle.

 

Der Aufwand für eine frühe Diagnose bei gefährdeten Bevölkerungsgruppen und die Aktualisierung der Diagnosekriterien haben bei steigender Insidenz in den letzten Jahrzehnten eine Rolle gespielt. Aber die Zunahme dieser Krankheit wird auch durch die spezifischen Faktoren des urbanen Lebensstils deutlich, so wie eine Ernährung reich an Zucker, Fett und tierischen Proteinen und auch Bewegungsmangel. Deshalb ist es immer wichtiger, dass diese Art der Patienten gesunde Gewohnheiten lernen so wie es auch die allgemeine Bevölkerung zur Prävention dieser Krankheit tun sollte.

 

Leider herrscht in der allgemeinen Bevölkerung eine grosse Unwissenheit über relevante Aspekte und die Behandlung von Diabetes. In einer aktuellen Studie, die von der Spanischen Diabetes Gesellschaft durchgeführt wurde, wurde festgestellt, dass die Bevölkerung, trotz dieser grossen Zahl der Diabetes-Betroffenen, weder die Risiken noch die Anzeichen dieser Krankheit kennt. Dieses Wissen ist grundlegend, sowohl für die Strategien für Prävention und Gesundheitsförderung als auch die Früdiagnostik. Die frühzeitige Diagnose ist besonders wichtig, um Komplikationen und die Sterblichkeit der Diabetes-Patienten zu verringern, zwei Aspekte, die normalerweise unterschätzt werden. Dabei muss man bedenken, dass mehr als die Hälfte der Spanier nicht weiss, dass eine Beziehung zwischen Diabetes und anderen schwerwiegenden Krankheiten, so wie dem Schlaganfall oder Hirninfarkt und Hirnkrankheiten besteht.
Diabetes Typ-1 und Typ-2 sind die häufigsten dieser Diabetes-Erkrankung.

 
 
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Typ-1-Diabetes

Typ-1-Diabetes entsteht durch eine Autoimmunreaktion, in der das körpereigene Immunsystem, die in der Bauchspeicheldrüse Insulin-produzierenden Zellen angreift. Dadurch kann die Bauchspeicheldrüse den Körper nicht mehr mit genügend Insulin versorgen. Diese Krankheit kann in jedem Alter auftreten, aber sie bricht am häufigsten bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen aus. Menschen mit dieser Form von Diabetes müssen sich täglich Insulin spritzen, um damit den Blutzuckerspiegel zu normaliesieren. Eine mit Diabetes Typ-1 erkrankte Person kann ohne Insulin nicht leben.

 

Typ-1-Diabetes entwickelt sich meist plötzlich und es können sich die ersten Anzeichen zeigen, so wie gesteigerter Durst zusammen mit trockenem Mund, häufiges Wasserlassen, übermässige Müdigkeit oder Energiemangel, ständiger Hunger mit plötzlichen Gewichtsverlust, schlechte Wundheilung und immer wiederkehrende Infektionen so wie auch verschwommenes Sehen.

 

Typ-1-Diabetes entwickelt sich meist plötzlich und es können sich die ersten Anzeichen zeigen, so wie gesteigerter Durst zusammen mit trockenem Mund, häufiges Wasserlassen, übermässige Müdigkeit oder Energiemangel, ständiger Hunger mit plötzlichen Gewichtsverlust, schlechte Wundheilung und immer wiederkehrende Infektionen so wie auch verschwommenes Sehen.

 

 

Typ-2-Diabetes

Typ-2-Diabetes ist die häufigste Form der Diabetes-Erkrankungen. Sie tritt meistens bei Erwachsenen auf, aber es gibt immer mehr Kinder und Jugendliche, die daran erkranken. Bei Typ-2-Diabetikern kann der Körper zunächst noch Insulin produzieren, aber entweder zu wenig oder der Körper reagiert nicht mehr richtig darauf. Deshalb sammelt sich immer mehr Glukose im Blut.

 

Die Personen, die an Typ-2-Diabetes leiden, wissen oft über Jahre hinweg nichts von ihrer Erkrankung, da die ersten Anzeichen erst nach Jahren erscheinen oder erkannt werden, eine Zeit, in der der Organismus aufgrund des erhöhten Blutzuckerspiegels geschädigt wird. Bei vielen Menschen wird die Krankheit erst dann diagnostiziert, wenn sich die ersten diabetischen Komplikationen zeigen. Deshalb ist eine frühzeitige Erkennung der Erkrankung ist für Diabetes-Patienten besonders wichtig.

 

 

Obwohl der Ursprung der Typ-2-Diabetes noch unbekannt ist, gibt es einige wichtige Risikofaktoren, und zwar folgende: Übergewicht, ungesunde Ernährung, Bewegungsmangel, hohes Alter, negative Familiengeschichte für Diabetes, ethnische Herkunft und ungesunde Ernährung wärend der Schwangerschaft, die sich auf die Entwicklung des Kindes auswirkt. Im Gegensatz zu den Typ-1-Diabetikern, können die meisten Typ-2-Diabetiker leben ohne sich täglich Insulin spritzen zu müssen. Allerdings könnte man Insulin verschreiben, durch das man zusammen mit einem oralen Medikament, gesunder Ernährung und einer erhöhten körperlichen Aktivität diese Krankheit behandeln kann. Die Zahl der Typ-2-Diabetes-Neuerkrankungen steigt weltweit rasch an. Dieser Anstieg ist der wirtschaftlichen Entwicklung, der Alterung der Bevölkerung, der zunehmenden Urbanisierung, der Veränderung der Ernährung, der Verminderung der körperlichen Aktivität und der Veränderung der Lebensgewohnheiten zuzuschreiben.

 

Diabetiker haben ein grösseres Risiko viele andere ernsthafte Gesundheitsprobleme zu entwickeln. Anhaltend hohe Blutzuckerwerte können zu schweren Krankheiten führen, die Auswirkungen auf Herz und Kreislauf, Augen, Nieren und Nerven haben können. Ausserdem neigen Diabetiker dazu, langsam heilende Wunden und Infektionen zu entwickeln.

 

 

Prävention

In fast allen Ländern, die ein hohes Einkommen haben, ist die Diabetes-Erkrankung eine der Hauptursachen für kardiovaskuläre Krankheiten, Blindheit, Nierenunterfunktion und Amputation der unteren Extremitäten. Durch die Konstanthaltung des Blutzuckerspiegels, Blutdruck und Cholesterinspiegels können diabetische Komplikationen verzögert oder verhindert werden. Diabetiker sollten sich regelmässig untersuchen lassen, um mögliche Komplikationen feststellen zu können.

 

Es hat sich gezeigt, dass auch einfache Massnahmen oder Veränderungen des Lebensstils wirksam sind, um die Typ-2-Diabetes-Erkrankung zu verhindern oder ihren Ausbruch zu verzögern. Um den Ausbruch von Typ-2-Diabetes und seine Komplikationen zu verhindern, sollte man ein gesundes Körpergewicht erreichen und beibehalten und sich durch moderate körperliche Aktivität über mindestens 30 Minuten an den meisten Tagen der Woche aktiv halten. Dabei ist eine gesunde Ernährung, reich an Obst und Gemüse, mit einer geringen Menge an Zucker und gesättigten Fettsäuren äusserst wichtig. Ausserdem sollte der Tabakkonsum, der das Risiko von kardiovaskulären Krankheiten erhöht, vermieden werden.

 

 

Diagnose und Behandlung

An early diagnosis can be made with a relatively cheap blood test. The treatment for diabetes consists of reducing the blood sugar and managing any other known risk factors which cause damage to blood vessels.

 

Die Diagnose kann frühzeitig durch eine relativ preiswerten Blutuntersuchung festgestellt werden. Die Diabetes-Behandlung besteht aus der Senkung des Blutzuckerspiegels und weiteren bekannten Risikofaktoren, die die Blutgefässe schädigen können.
Die regelmässige Kontrolle des Blutzuckerspiegels, des Blutdrucks und des Cholesterinspiegels sind die wesentlichen Ziele bei der Behandlung von Diabetes. Sehr wichtig ist ausserdem die Fusspflege, die Untersuchung für die Erkennung einer Retinopathie (die Blindheit verursacht) und die Erkennung der ersten Anzeichen einer diabetischen Nierenerkrankung. Für eine wirksame Behandlung benötigt man die Zusammenarbeit zwischen Diabetikern und medizinischem Fachpersonal.

 

 

Antonio L. Cuesta-Muñoz, MD, PhD.
Profesor
Danish Diabetes Academy / University of Copenhagen
Faculty of Health and Medical Sciences
Department of Biomedical Sciences
Panum Institute
Copenhagen
Denmark

 

 

Oktober 28, 2015

 

 

 

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