Wenn wir das Wort Menopause hören, zieht sich etwas in uns zusammen. Wir wollen nichts über sie hören und wir wissen, dass sie irgendwann da ist, aber jede Person erlebt sie anders. Es ist ein natürlicher Prozess, mit offensichtlichen körperlichen Symptomen, wie die Einstellung der Menstruation. Diesem Symptom können andere psychische Symptome folgen, wie Stimmungsschwankungen, Angst, usw. Dies führt insgesamt zu einer verminderten Lebensqualität, deshalb ist es ratsam, Ihren Arzt zu konsultieren, damit er Ihnen helfen kann, mit dieser Situation fertig zu werden, statt dies, wie es oft geschieht, alleine zu versuchen.
1. Was ist die Menopause und warum erscheint sie?
Menopause nennt man die „letzte Blutung“. Sie bildet den Abschluss der weiblichen Fertilität. Fälschlicherweise wird sie häufig mit der peri- oder post- Menopause und ihren assoziierten Symptomen verwechselt.
2. Welches sind die ersten Symptome der Menopause?
Die „Menopause“ wird ganz unterschiedlich erlebt. Manche Frauene haben überhaupt keine Beschwerden, irgendwann setzt einfach die Regel aus. Andere Frauen klagen über Hitzewallungen und Schlafstörungen, wieder andere über Blutungsbeschwerden und Stimmungsschwankungen.
3. Können wir genau errechnen, wann sie eintritt?
Das ist leider nicht möglich! Auch Anhand von Blutunteruschungen kann man nicht den exakten Zeitpunkt ermitteln, sondern nur Tendenzen feststellen.
4. Ist es möglich, die Auswirkungen der Menopause zu verzögern?
Das ist leider nicht möglich! Auch Anhand von Blutunteruschungen kann man nicht den exakten Zeitpunkt ermitteln, sondern nur Tendenzen feststellen.
5. Wie können wir ihre Auswirkungen minimieren?
Gesunde, ausgewogene Ernährung, ausreihend Schlaf und stabile soziale Verhältnisse sind hilfreich.
6. Gibt es eine bestimmte Ernährung, die uns hilft, die Menopause besser zu bewältigen?
Fettarme Ernährung und Sojaprodukte können helfen. Insgesamt sollte die Kalorienzufuhr reduziert werden, da mit den Wechseljahren auch der Grundumsatz des Stoffwechsels sinkt.
7. Was ist die Hormonersatztherapie? Ist sie effektiv? Hat sie Nebenwirkungen?
Durch eine komplette Hormonersatztherapie können die Wechseljahrbeschwerden weitestgehend ausgeschaltete werden. Über die Art (Tabletten, Gel, Pflaster) entscheidet der Gynäkologe anhand seiner Untersuchungsergebnisse.
Patienten mit vorbestehenden kardiovaskulären Erkrankungen oder einer familiären Vorbelastung für Brustkrebs sollten nur unter Vorbehalt substituiert werden.
8. Irgendein Ratschlag, um gut mit der Menopause zu leben?
Menopause“ sollte vor allem als natürlicher Prozess akzeptiert werden. Dem Wechsel an sich sollte kein Krankheitswert zugewiesen werden.
Februar 23, 2017
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