Glücklicherweise hat man in den letzten Jahren erzielt, dass die ersten Anzeichen für kardiovaskuläre Erkrankungen erst im höheren Alter auftreten. Dieser Erfolg wurde durch folgendes erziehlt:
Die Gesundheit ist laut WHO (World Health Organization) ein “Zustand des völligen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht nur das Freisein von Krankheiten”. Die kardiologische Rehabilitation zielt darauf ab, dieses Wohlbefinden zu erreichen, indem die Lebensqualität der Patienten verbessert wird, denn alle kardiovaskulären Krankheiten beeinträchtigen den körperlichen und geistigen Zustand des Patienten. Je grösser die Teilnahme an der kardiologischen Rehabilitation, desto grösser der Erfolg.
Die kardiologische Rehabilitation kann als multidisziplinärer Prozess bezeichnet werden, der körperliches Training, Bildung und Beratung in Bezug auf Risikominderung, Änderungen des Lebensstils und die Verwendung von Techniken der Verhaltensmodifikation beeinhaltet. Hierbei geht es um ein langfristiges Programm, inklusive einer vorhergehenden kardiologischen Beurteilung, Risikostratifizierung, psychologische Diagnostik, Bewertung von sexuellen Funktionsstörungen, Trainingsprogramm, Modifikation der koronaren Risikofaktoren, Bildung, Beratung, um einen kompletten Zustand des körperlichen, geistlichen und sozialen Wohlbefindens der Patienten zu erzielen.
Deshalb ist die kardiologische Rehabilitation eine multidisziplinäre Einheit, die vom Service der Kardiologie abhängig ist und aus verschiedenen Fachleuten besteht: Kardiologen, Pflegepersonal, Physiotherapeuten, Reha-Ärzten, Psychologen/Psychiater, Diätassistenten/Ernährungswissenschaftlern,…
Die kardiologischen Rehabilitationsprogramme sind für Patienten geeignet, die einen Herzinfarkt, Ischämie, Operationen, Angioplastien erlitten haben oder Herzrhytmusstörungen, einen Herzschrittmacher oder Herzinsuffizient haben, etc.
Diese Rehabilitationsprogramme gelten auch als präventive Methode für Patienten mit Risikofaktoren. Risikofaktoren sind z.B. erhöhter Cholesterinspiegel, Diabetes, das Alter, Bluthochdruck, Familiengeschichte, Übergewicht, Bewegungsmangel, Geschlecht, Stress und Nikotinkonsum.
Um eine kardiologische Rehabilitation durchführen zu können, muss der Patient zuerst untersucht werden: eine ausführliche Anamnese und körperliche Untersuchung, identifizierung der kardiologischen Risikofaktoren und Durchführung verschiedener Tests (EKG, Echokardiographie, vollständige Analyse mit Lipidprofil, HbA1C, Leberprofil,etc.)
Die kardiovaskuläre Rehabilitation konzentriert sich nicht nur auf die körperliche Bewegung, sondern ist ein therapeutisches Werkzeug, das den Menschen sein ganzes Leben lang begleiten sollte und verbindet die regelmässige Bewegung mit der Modifikation der koronaren Risikofaktoren.
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Dr. Rodríguez Mesa, Jose Manuel
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