Dr. Di Mauro, Pietro
Especialista de la Unidad de Cirugía Plástica y Reconstructiva
Die Brust-Reduzierung oder Reduktions-Plastik ist eine chirurgische Technik zur Formung und Modifizierung der Brust, um diese an die ästhetischen Ansprüche der Patientin anzugleichen. Sie hat zum Inhalt, das Volumen der Brust zu reduzieren und neu zu formen, indem Fettgewebe, Brustdrüsengewebe und Haut entfernt werden.
Ein großes Volumen der Brust oder eine Brusthypertrophie kann in der Pubertät oder bei erwachsenen Frauen vorkommen. Dieses kann nicht nur Beschwerden sondern auch Komplexe hervorrufen, und dafür verantwortlich sein, dass diese Frauen Probleme haben, Sport zu treiben, weil die Hypertrophie zu Rücken-, Hals- und Schulterschmerzen führen kann. Hypertrophie gibt es in 3 Abstufungen.
▪ Grad 1: Leichteste Stufe, kann schon bei einer durchschnittlichen Brustgröße gegeben sein.
▪ Grad 2: Wird bei einer schon deutlich größeren Brust erreicht. Führt zu Rückenschmerzen und Veränderungen in der Wirbelsäule.
▪ Grad 3: Die Brust ist deutlich überproportional zu groß (+ 1000 gr). Die Schmerzen und Veränderungen der Wirbelsäule sind deutlich höher.
Um die Brust neu zu formen und ihr eine harmonische Form im Verhältnis zum Körper der Patientin zu geben, wenden unsere Chirurgen verschiedene Techniken an. Welche Technik angewandt wird, hängt von verschiedenen Kriterien und Charakteristika der zu operierende Brust ab: Alter, Beschaffenheit der Haut und das zu reduzierende Volumen. Aber es wird in jedem Fall dafür gesorgt, dass die Narben so unauffällig wie möglich sind, damit keine Spannungen entstehen.
Es gibt folgende Möglichkeiten:
▪ Periareolar: Es wird nur ein Schnitt um den Warzenhof gesetzt. Diese Technik ist für Patientinnen mit leichter Hypertrophie ohne Ptose (Absenkung) indiziert.
▪ Vertikal: Es werden zwei Schnitte gesetzt, einer periareolar (um den Warzenhof) und ein weiterer vertikal vom Warzenhof bis in die Brustfalte. Diese Technik ist bei Patientinnen mit moderater Hypertrophie und leichter Ptose indiziert.
▪ „T-Schnitt“ oder „Anker-Schnitt“: Dieses ist die gebräuchlichste Technik bei Eingriffen zur Reduktion der Brust. Es werden drei Schnitte gesetzt, einer periareolar (um den Warzenhof), ein weiterer vertikal bis zur Brustfalte und ein letzter in der Brustfalte, so dass die Schnitte ein „T“ formen.
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff ist die medizinische Voruntersuchung die Voraussetzung, um mögliche Pathologien zu finden, die eine Operation ausschließen. In unserem Fachbereich für plastische Chirurgie beurteilen wir ihre Brust, indem wir die Struktur und das Volumen begutachten, und empfehlen Ihnen dann die für Sie passende Behandlung.
Während des Eingriffs entfernen wir überschüssiges Fettgewebe, Brustdrüsengewebe und Haut, und bringen den Warzenhof und der Brustwarze in ihre neue Position. Danach geben wir der Brust ihre neue Form und verschließen sie wieder. Nach der Aufwachphase wird die Patientin mit liegenden Drainagen wieder auf ihr Zimmer gebracht. Am folgenden Tag werden die Drainagen gezogen und die Patientin wird entlassen.
Zu Hause sollten Sie sich 48 Stunden ruhen, und sich die nächsten 10 bis 15 Tage lang schonen (leichte Bewegung, keine Anstrengungen, nicht heben). Sobald die Fäden gezogen wurden, können sie Ihr altes Leben wieder aufnehmen. Allerdings müssen Sie noch einen Spezial-BH tragen, der die Brust formt und dafür sorgt, dass die Narben nicht aufgehen.
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Dr. Di Mauro, Pietro
Especialista de la Unidad de Cirugía Plástica y Reconstructiva
Dr. Vricella, Marco
Cirujano plástico HC Marbella
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