Dr. Aguilar PerezGrovas, Ricardo
Neumology Specialist
Eine Lungenbiopsie ist ein Diagnoseverfahren das uns erlaubt verdächtiges Gewebe in den Atemwegen und der Lunge zu beobachten und gleichzeitig Gewebeproben für deren Analyse im Labor zu erhalten
Durch die Untersuchung kann man Krebs ausschließen oder gutartige von bösartigen Tumoren unterscheiden.
Die Bronchoskopie ist ein medizinisches Untersuchungsverfahren. Dabei wird ein Endoskop, das vorne eine Kamera hat, über Mund oder Nase eingeführt und durch die Trachea in die Bronchien der Lunge vorgeschoben.
Wann führt man eine Lungen-CT durch?
Eine CT des Thoraxbereiches bzw. der Lunge wird veranlasst, wenn es bei einer ätiologischen Diagnostik um den Ausschluss oder die Beurteilung von Tumoren, Metastasen, einer Lungenembolie oder um die Bildgebung entzündlicher und meist chronisch verlaufender Lungen- oder Bronchialerkrankungen oder Schleim oder Verdacht auf Tuberkulose geht.
Durchführung
Diese Untersuchung wird unter direkt auf Haut aufgetragene Lokalanestesie und Sedierung durchgeführt um es so wenig unangenehm wie möglich für den Patienten zu machen. So bald der Patient sediert ist, wird das Bronchoskop über die Nasenhöhle eingeführt und die oberen und tiefen Atemwege untersucht.
Die Dauer dieser Untersuchung ist unterschiedlich, je nach den Indikationen oder den Befunden, zwischen 15 und 45 Minuten. Dieser Vorgang wird ambulatorisch durchgeführt und der Patient kann nach kurzer Erholung, nach hause gehen.
Mediastinoskopie ist die direkte visuelle Untersuchung des Bereichs zwischen den beiden Lungenflügeln (Mediastinum), die vorhandenen Venen, Arterien und Lymphknoten, durch einen Betrachtungsschlauch (Mediastinoskop) mit Licht und einer Linse. Gelegentlich wird über den Schlauch eine Pinzette eingeführt um eine Gewebeprobe für die spätere Analyse zu entnehmen und Krankheitsanzeichen auszuschliessen.
Wann führt man eine Mediastinoskopie durch?
Sie dient vor allem zur Abklärung von Erkrankungen im Bereich der Lunge und des Mediastinums, bei denen die dort gelegenen Lymphknoten betroffen sind oder verdächtiges Gewebe vorgefunden wurde. Allgemein handelt es sich um Infektiöse Krankheiten, Schwellungen oder Tumore in den Lungen oder des blutbildenden Systems.
Durchführung
Die Mediastinoskopie in Vollnarkose und unter keimfreien (sterilen) Bedingungen durchgeführt. Ein kleiner Einschnitt wird in die Kerbe über dem Brustbein (Sternum) gemacht. Anschließend wird das Instrument vor der Luftröhre in die Brust eingeführt. Der Arzt kann alle Organe im Mediastinum mit der Kamera betrachten. Bei Bedarf können Gewebeproben (Biopsien) von verdächtigem Gewebe oder den Lymphknoten um die Lunge entnommen werden.
Es ist möglich das nach der Untersuchung ein Roentgenbild der Lunge gemacht wird.
Eine Biopsie des Brustfells und der Lunge erlaubt uns die Entnahme von Gewebeproben aus der Lunge oder dem Brustfell für die Diagnose von Krankheiten so wie Krebs oder schwere Entzündungen. Eine Biopsie wird normalerweise durchführt, nachdem eine Bildgebende Untersuchung wie ein CT oder eine Roentgenaufnahme ein Anomalie aufweist.
Die Gewebeproben werden später im Labor untersucht.
Es gibt verschiedene Prozeduren um eine Biopsie durchzuführen, je nach Fall kann eine Punktion, Transbronchial, Torakoskopie oder eine offene Biopsie durchgeführt werden.
In den meisten Fällen kann die Lungenbiopsie ambulatorisch oder innerhalb des Krankenhausaufhalts durchgeführt werden. Die Zone wird mit einer leichen Lokalanestesie unempfindlich gemacht.
Auch Pleurapunktion genannt, ermöglicht die Gewinnung von Flüssigkeit aus therapeutischen (z.B. Pleuraerguss bei Patienten die eine Niereninsuffizienz haben die nicht auf Medikamente oder Dyalise anspricht oder Patienten mit einer bösartigen Lungenkrankheit).
Normalerweise enthält der Pleuraraum eine kleine Menge Flüssigkeit und dieser Vorgang wird durchgeführt, um die Flüssigkeit zwischen Brustfell (Pleura) und Brustwand abzusaugen
Durchführung
Unter lokaler Betäubung wird mit Hilfe einer Nadel ein kleiner Schlauch in den Pleuraspalt eingeführt und die Flüssigkeit heraus gesaugt. Die gewonnene Flüssigkeit kann zudem im Labor untersucht werden (Untersuchung der Pleuraflüssigkeit).
Eine Nadelbiopsie der Lunge kann durchgeführt werden, wenn eine Gewebeprobe eines Lungentumors entnommen werden muss.
Dies ist eine ambulatorische Untersuchung und dauert in der Regel zwischen 30 und 60 min.
Nach der Betäubung der Haut wird eine Biopsienadel in den Tumor geführt, wobei einige Zellen oder etwas Gewebe entnommen und zur Analyse ins Labor gebracht werden.
Die Untersuchung wird oft mit einer Computertomographie (CT) des Brustkorbs oder einem Ultraschall zur Sichtkontrolle geführt.
Hierbei wird das Bronchoskop bis in einen Segmentbronchus weit vorgeschoben und eine Spülung so durchgeführt, dass die Lungenbläschen in einem Segment ausgewaschen werden. Diese Lavage-Flüssigkeit wird auf bestimmte Zellen und Inhaltsstoffe untersucht.
Wann führt man eine Mediastinoskopie durch?
Die bronchoalveoläre Lavage ermöglicht die Differentialdiagnose Lungenerkrankungen wie Tuberkulose, bakterielle oder durch Pilze verursachte Lungenentzündung. Darüber hinaus ist sie auch bei der Diagnose eines Bronchialkarzinoms relevant.
Durchführung
Ein Bonchoskop wird über die Nase oder den Mund eingeführt, bis es die Lunge erreicht. Es wird Kochsalzlösung instilliert und durch das Bronchoskop wieder abgesaugt und je nach Indikationsstellung mikrobiologisch, zytologisch oder immunhistochemisch untersucht werden..
Dr. Aguilar PerezGrovas, Ricardo
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