Dr. Morales Pinto, Stalin Fabricio
Especialista en Urología
Eine benigne Prostatahyperplasie ist eine nicht durch Krebszellen verursachte Vergrößerung der Prostata.
Es handelt sich hierbei um die am häufigsten auftretende urologische Erkrankung bei Männern. Laut der europäischen Vereinigung für Urologie betrifft sie 50% der Männer über 50 Jahre und 80% der Männer über 80 Jahre.
Das Wachstum der Prostata beeinträchtigt die Harnröhre und kann zu Schwierigkeiten beim Wasserlassen führen. Dieses wiederum kann den Schlaf stören, Inkontinenz hervorrufen und die Lebensqualität der Patienten verschlechtern.
Es ist sehr wichtig, mit Beginn des 50.Lebensjahres den Zustand der Prostata bei einem Urologen im Rahmen einer jährlichen Vorsorgeuntersuchung kontrollieren zu lassen. Dieser überprüft das Wachstum der Prostata und kann, wenn erforderlich, eine Behandlung in einem notwendigen Fall festlegen.
HC Marbella bietet individuelle Behandlungen bei einer benignen Prostatahyperplasie an. Unser urologisches Team bietet eine professionelle Untersuchung und eine individuelle Behandlung an, um die Symptome zu lindern und das Befinden des Patienten wieder zu verbessern.
Die Prostata ist eine Drüse, welche Teile der Samenflüssigkeit produziert. Sie liegt am unteren Teil der Blase und umringt den ersten Teil der Harnröhre, den Kanal, durch den der Urin von der Blase nach aussen geleitet wird.
Beim Vorliegen einer BPH wächst die Prostata kontinuierlich. Diese Vergrößerung wird zum größten Teil durch einen lokalen Einfluss des Hormons Dihidrotesteron hervorgerufen. Je nach Vergrößerung dieser Drüse kann diese die Harnröhre einengen, den Urin-Fluss beeinträchtigen und Probleme beim Wasserlassen verursachen.
Die Symptome, die hervorgerufen werden, treten im Zusammenhang mit dem Wasserlassen auf. Sie gehen inher mit Depressionen, Schlafveränderungen und gelegentlich schränken sie schwerwiegend die täglichen Aktivitäten des Patienten und seine Lebensqualität ein.
1.
1. Symptome einer vollen Blase
2. Symptome bei der Blasenentleerung
3. Symptome nach dem Wasserlassen
Krankheitsgeschichte
Der Spezialist / Facharzt wird den Patienten nach seiner Gesundheit befragen, nach vorherigen Erkrankungen und vorhandenen Symptomen. Zudem ist es möglich, dass ein IPSS Testverfahren (Internationaler Prostata Symptome Score) durchgeführt wird, um zu ermitteln, wie sehr die Symptome die Lebensqualität des Patienten beeinflussen.
Körperliche Untersuchung
Der Facharzt untersucht den Bauc, die Genitalien und führt eine rektale Untersuchung durch, um die Größe, die Oberfläche und die Konsistenz der Prostata zu beurteilen.
Blutanalyse
Zur Beurteilung der Nierenfunktion werden die Kreatinin-Werte und die glomuläre Filtrationsrate bestimmt, um eine Niereninsuffizienz als Komplikation auszuschließen
Der PSA-Wert ist der Marker des Prostata-Gewebes. Er kann Hinweise auf das Risiko einer Progression und auftretende Komplikationen, wie das Zurückhalten des Harns, und die Notwendigkeit eines chirurgischen Eingriffs geben.
Urinanalyse
Sie ermöglicht es uns, Infektionen oder Blut (Hämaturie) im Urin festzustellen, welche ähnliche Symptome verursachen können.
Miktions-Tagebuch
Nützlich bei Patienten, die unter Nykturia leiden, und um hygienisch-diätetische Empfehlungen geben zu können. Es sollte minimum 3 Tage geführt werden. Es muss jeweils die Uhrzeit und die Menge des gelassenen Wassers notiert werden, sowie zusätzliche Informationen wie die Menge der aufgenommenen Flüssigkeit, Einnahme von Absorbentien, durchgeführte Aktivitäten,…
Uroflowmetrie / Harnflussmessung
Es handelt sich um eine urodynamische nicht invasive Untersuchung zur Messung des maximalen Harnflusses. Ein Harnfluss über 15ml/s wird als normal angesehen.
Restharn nach dem Wasserlassen
Es wird die Menge des Harns gemessen, der nach dem Wasserlassen noch in der Blase verbleibt. Diese Messung erfolgt nach der Uroflowmetrie über ein Bauchultraschall. Eine Restharn, der 20-30% der Menge des ausgeschiedenen Harns übersteigt, wird als pathologisch beurteilt. Zudem hilft es dabei diejenigen Patienten zu erkennen, bei denen eine medikamentöse Therapie nicht angeschlagen hat. Diese sind dann Kandidaten für einen chirurgischen Eingriff.
Der Fachbereich Urologie in HC Marbella bietet Ihnen eine individuelle Lösung aufgrund der umfangreichen Erfahrung bei der Behandlung der benignen Prostatahyperplasie.
Die Behandlung wird nach gemeinsamer Absprache mit dem Patienten festgelegt, je
nach Schwere der Symptome. Der Großteil der Patienten, die sich nicht behandeln lassen, weist über die Jahre eine Verschlechterung der Symptome und der Lebensqualität auf.
Die Behandlung beginnt in dem Moment, wenn die Symptome beschwerlich sind oder
das Risiko einer Verschlechterung sehr hoch ist (z.B. wenn das Volumen der Prostata größer als 40ml ist).
Bei der Herangehensweise an diese Erkrankung gibt es drei verschiedene Stufen: eine Änderung der Lebensweise, eine medikamentöse Behandlung oder eine chirurgische Behandlung.
Aktive Überwachung / Kontrolle
Wenn die Symptome nur leicht sind und die Lebensführung des Patienten nicht beeinträchtigen, kann der Urologe einen Zeitraum einer aktiven Kontrolle empfehlen. In dieser werden in regelmäßigen Abständen Untersuchungen durchgeführt um sicherzustellen, dass die Krankheit nicht voranschreitet
Änderung der Lebensweise
Wenn die Symptome erstmalig aufgetreten sind, kann der Urologe Änderungen der Lebensweise empfehlen, welche dabei helfen, die Symptome zu kontrollieren und verhindern sollen, dass sich diese verschlechtern.
Pharmakologische / Medikamentöse Behandlung
Diese ist angezeigt, wenn die Symptome entweder moderat oder schwerwiegend sind und die Lebensqualität des Patienten beeinträchtigen.
Wann ist ein chirurgischer Eingriff indiziert?
Welche Art von chirurgischem Eingriff gibt es bei einer Benignen Prostata-Hyperplasie?
Offene Prostatektomie oder Laparoskopie
Indiziert, wenn das Volumen der Prostata sehr groß ist oder zudem eine andere Erkrankung vorliegt (Lithiasis, Divertikel,…), die man während desselben chirurgischen Verfahren behandeln könnte.
Transurethrale Resektion der Prostata (TURP)
Sie wird vorgenommen, indem ein Endoskop durch die Harnröhre bis zur Prostata eingeführt und dann dort bis auf den äußeren Teil der Prostata alles abgetragen wird.
Nach der Operation sind die Symptome sehr schnell gelindert und der Urinfluss verbessert sich merklich.
Diese Methode kann nur bei Prostatas angewendet werden, die ein Volumen bis zu 80cc haben.
Transurethral incision of the prostate (TUIP)
Mit Hilfe eines durch die Harnröhre eingeführten Endoskops werden kleine Schnitte vorgenommen, um den Harnfluss zu erleichtern.
Indiziert bei kleiner Prostata (30cc) oder bei Risikopatienten, die sich keinem invasiverem chirurgischen Eingriff unterziehen können.
Hochenergie-Laser-Enukleation
Es handelt sich um eine Referenz-Technik zur Behandlung der benignen Prostatahyperplasie, welche sich durch ihre Effizienz auf lange Sicht auszeichnet
Mit Hilfe eines hochenergetischen Lasers wird das überschüssige Gewebe der Prostata (Hyperplastische Zone) entfernt, wobei die Kapsel intakt bleibt.
Die separierten Reste werden in der Blase deponiert und mit Hilfe eines Morcellators entfernt, einem Gerät, welches das Gewebe in Stücke teilt und dann aufsaugt. Dieses Gerät ermöglicht es, Proben für eine anatomisch-pathologische Analyse zu erhalten.
Es ermöglicht es zudem, sämtliche Adenome unabhängig von der Größe der Prostata zu entfernen.
Es handelt sich um eine minimal-invasive Technik. Es entstehen nur minimale Blutungen und die Phase der Erholung ist sehr kurz.
Photoselektive Vaporisation der Prostata mit Laserunterstützung (PVP)
Sie wird mit einem Laser vorgenommen, der eine Verdampfung des Prostatagewebes durchführt, und dadurch die Blockade aufhebt. Diese Technik erlaubt es nicht, Gewebe für eine anatomisch-pathologische Untersuchung zu entnehmen.
Rezum
Wird vorgenommen, indem Wasserdampf durch die Harnröhre in das Prostatagewebe injiziert wird, wodurch das Gewebevolumen reduziert wird. Diese Technik erlaubt es nicht, Gewebeproben für eine anatomisch-pathologische Untersuchung zu entnehmen.
BPH ist kein bösartiger Prozess und erhöht das Risiko, an Prostatakrebs zu erkranken, nicht.
Das Wachstum der Prostata kann zu folgenden Komplikationen führen:
Das Auftreten einer dieser Komplikationen ist eine unbedingte Indikation für einen
chirurgischen Eingriff.
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La importancia del chequeo urológico en los hombres, por el Dr. Stalin Morales
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