Dr. Morales Pinto, Stalin Fabricio
Especialista en Urología
Die Lithiasis ist eine Erkrankung gekennzeichnet durch die Bildung von Konkrementen(Steinen) in der Niere oder der Blase.
Die Verbreitung der Lithiasis in Spanien liegt bei ungefähr 12% der Bevölkerung. Betroffen sind meistens junge Erwachsene zwischen 15 und 45 Jahren, Erwachsene über 65 Jahren sind selten betroffen und Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
Die Rückfallquote ist hoch. Laut des Verbandes der Urologen in Spanien werden 50% der bereits Erkrankten im Laufe ihres Lebens erneut mit dieser Krankheit zu tun haben.
HC Marbella verfügt über die nötigen Ressourcen zur Betreuung und Behandlung der Lithiasis. Unsere Urologen werden Ihnen die beste therapeutische Möglichkeit zur Behandlung der Lithiasis individuell empfehlen, unter Einbeziehung minimal-invasiver Techniken, damit Sie sich so schnell wie möglich erholen.
Konkremente sind feste Ablagerungen von variierender Größe. Diese entstehen durch das Kristallisieren und Verbinden verschiedener ausgeschiedener Substanzen im Urin. Abhängig vom Entstehungsort handelt es sich hierbei entweder um Nierensteine oder Blasensteine.
Es existieren verschiedene Formen der Lithiasis. Die häufigste Art sind Kalksteine (70-80%), gefolgt von Harnsäuresteinen (10%), infektiöse Lithiasis (2-15%) und Cysteinsteine (genetisch bedingt).
Die Bildung von Nierensteinen kann von vielfachen Faktoren abhängen:
Abhängig von der Lage, der Größe und Zusammensetzung der Steine, weisen sie verschiedene Symptomatologien auf oder können sogar vollkommen asymptomatisch sein.
Je nach Symptomen, die der Patient aufweist, werden verschiedene Diagnosetests durchgeführt, wie:
Konservative Behandlung der Steine
Nicht alle Steine bedürfen einer Behandlung. Nur wenn sie Schmerzen oder Beschwerden hervorrufen oder Gänge verstopfen und nicht auf natürlichem Weg mit dem Urin ausgeschieden werden.
Wenn der Stein klein ist, keine Beschwerden verursacht und es wahrscheinlich ist, dass er aufgrund seiner Größe, Form und Lage auf natürlichem Weg ausgeschieden werden kann, kann Ihr Arzt Ihnen Medikamente verschreiben, um die Symptome zu kontrollieren und das Ausscheiden zu erleichtern. Dieses wird medizinische Expulsionstherapie (MET) genannt. Es kann sein, dass Ihr Arzt Ihnen verschreibt, 2-3 Liter Wasser über den Tag verteilt zu trinken und sich zu bewegen, zu gehen. Zudem könnte er Ihnen auch Alphablocker verschreiben, Medikamente, die dabei helfen die Muskulatur der Harnwege zu entspannen, um die Ausscheidung des Nierensteines zu erleichtern.
Wenn Sie sich für diese Option entscheiden, müssen Sie regelmäßig untersucht werden, um zu überprüfen, ob der Stein sich bewegt und keine anderen Komplikationen verursacht.
Aktive Therapie der Steine
Wenn die Steine nicht ausgeschieden werden oder zu Komplikationen führen, müssen sie aktiv therapiert werden. Einige dieser Methoden sind:
Extrakorporale Stoßwellenlithotripsie (ESWL): Sie wird mit einem außerhalb des Körpers angewendeten Generator, der energiereiche Stoßwellen erzeugt, welche auf den Stein gerichtet sind, durchgeführt. Er entzieht dem Stein die Energie und zerteilt ihn in kleinere Stücke. Diese Fragmente werden dann innerhalb von Tagen oder Wochen ausgeschieden. Dieses Verfahren benötigt keine Anästhesie, ist allerdings limitiert hinsichtlich der Ortung und der Zerkleinerung der Steine.
Ureteroskopie (URS) Sie wird mit Hilfe eines Ureteroskops (einem kleinkalibrigen Endoskop) durchgeführt, welches in die Harnröhre bis zur Blase eingeführt und von dort zum Harnleiter weitergeleitet wird. Sobald der Stein lokalisiert wurde, wird er mit dem Laser in Stücke zerteilt, die wiederum mit einer speziellen kleinen Sieb entfernt werden. Dieses Verfahren findet in einem Operationssaal unter Vollnarkose oder mit Spinalanästhesie statt. Da es sich um eine minimal-invasive Technik handelt, kann der Patient normalerweise nach 24 Stunden entlassen werden.
Perkutane Nephrolithotomie (PNL).Sie ist indiziert bei großen Nierensteinen. Durch einen kleinen an der Seite durchgeführten Schnitt, gelangt man mit einem Nephroskop direkt zur Niere, wo ein Laser den Stein zerteilt und pulverisiert. Dieses Verfahren wird in einem Operationssaal unter Vollnarkose durchgeführt.
Retrograde intrarenale Chirurgie (RIRS).Ein minimal-invasiver chirurgischer Eingriff, durchgeführt in Vollnarkose. Unter radiologischer Leitung, führt der Spezialist eine Röhre durch die Harnröhre bis zur Niere, um ein hochentwickeltes flexibles Endoskop einzuführen. Sobald der Stein lokalisiert wurde, wird er mit Hilfe eines Laser von 200-270 Mikras zerteilt. Die kleinen Fragmente werden dann mit einem speziellen kleinen Sieb entfernt.
Dieses Verfahren ist sehr komplex und kann nur mit einem sehr hochentwickelten Instrument durchgeführt werden.. allerdings ist die Erfolgsrate sehr hoch und das Risiko für Komplikationen sehr gering. Da es sich um eine minimal-invasive Technik handelt, kann der Patient normalerweise in 24 Stunden entlassen werden.
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La importancia del chequeo urológico en los hombres, por el Dr. Stalin Morales
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